27.07.2015
Ute hat einen Tag frei und so machen wir uns auf zu Anna-Kirmes.
Aus Tradition besuchen wir "Emma"
und drehen unsere Runde
so auf der Hälfte ...
kommt uns die Platzordnung in den Weg
besonders der Absatz, indem ab diesem Jahr Platzverbot für Hunde inbegriffen ist, was man uns freundlicht nahebringt. Aus für unsere Traditionen!
Es liegt wohl eher daran das wir nicht gern so von der Obrigkeit bevormundet werden, was uns so aufstößt an der Sache. Da wird von Tierschutz gesprochen in einem Zug wie von Hundeangriffen als Erklärung für das Verbot. Da wir das erster auch schon öfters von ganz besorgten Hundehaltern zu hören bekommen, das es auf der Kirmes ja so schrecklich laut und eng ist möchten wir uns diesen Schuh doch nicht anziehen. Da wir ja a) zu einem Zeitpunkt dort waren wo es eher leer als betriebsam ist und wir wie auch unsere Hunde ausreichend Platz haben.
Und zweiten, ja es ist lauter auf der Kirmes, aber im zusammenleben mit dem Menschen gibt es immer wieder Orte wo es mehr oder weniger lauter ist und aus unserer Sicht ist es besser seinen Hund auf so etwas vorzubereiten (in einem Rahmen wo man selbst darauf gefasst ist) und es Ihnen ermöglicht möglichst viel unbekanntes und neues zu erleben und wahrzunehmen.
Schade! Somit war dies wohl unser letzter Besuch auf der Kirmes! Denn wir teilen gern unser Leben und unseren Alltag mit unseren Tieren und wo die nicht erwünscht sind ...
...
Tja, und wenn wir ehrlich sind, hat uns der Absatz der Platzordnung "Veranstaltungsbesuch mit Kindern" doch ganz schön beschäftigt. Brauchen moderne Familien echt so eine Bevormundung (... für ausreichend Flüssigkeit sorgen, vor Sonnenstich schützen, ...) ...ist das nicht selbstverständlich???
... wir wollen gar nicht von der Enge und der Geräuschkulisse für Kinder nachdenken wenn wirklich Betrieb ist.